Beratungsstellen | | Nr. 455/20
Zentrum für selbstbestimmtes Leben Norddeutschland sucht barrierefreie Räumlichkeiten
Zur Fortführung der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) äußert sich die Sprecherin für Menschen mit Behinderungen der CDU-Landtagsfraktion Andrea Tschacher:
„Mit Sorge haben wir die Nachricht vernommen, dass die Anzahl der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen für Menschen mit Behinderungen (EUTB) in Schleswig-Holstein erheblich sinken soll.
Die CDU hatte sich bereits mit dem Thema auf Landes- und Bundesebene befasst. Auch in der Jamaika-Koalition standen die EUTB auf der Agenda, um schnellstmöglich eine Lösung ganz im Sinne der betroffenen Menschen zu finden.
Gute Nachrichten: Die Beratungsstellen werden fortgeführt. Und besonders erfreulich ist, dass die Beratung – wie auch von Beginn an vom Gesetzgeber angedacht – durch Betroffene selbst erbracht werden wird.
Wir gratulieren Frau Janine Kolbig, Geschäftsführerin des Vereins Zentrum für selbstbestimmtes Leben Norddeutschland (ZSL Nord) und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Aufbau einer peer-counseling (Beratung) in Schleswig-Holstein, für die nun Räumlichkeiten in Husum, Flensburg, Lübeck, Rendsburg, Eckernförde, Plön, Bad Oldesloe und Itzehoe gesucht werden.
Über Hilfe bei der Büroausstattung ist man dankbar. Derzeit läuft auch die Suche nach geeigneten Beraterinnen und Beratern mit einer Schwerbehinderung. Bereits diese Woche werden erste Bewerbungsgespräche geführt.
Wir sind uns gewiss, dass ZSL Nord die Aufgabe gut meistern wird und wünschen viel Erfolg bei den anstehenden neuen Herausforderungen.“
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel