Zeitplan für feste Fehmarnbeltquerung darf nicht gefährdet werden
Zum Aus für die Bäderbahn erklärt der verkehrspolitische Sprecher Lukas Kilian:
„Die finale Entscheidung für das Aus der Bäderbahn ist bitter aber richtig und mit Blick auf das Jahrhundertprojekt der Festen Fehmarnbeltquerung notwendig. Der Zeitplan für die Fehmarnbeltquerung und die damit verbundene Hinterlandanbindung auf deutscher Seite dürfen nicht gefährdet werden. Mit dem Staatsvertrag haben sich das Königreich Dänemark und die Bundesrepublik Deutschland zum Bau dieses Jahrhundertprojekts für Nordeuropa verpflichtet.
Die feste Beltquerung wird Kopenhagen über Schleswig-Holstein mit Hamburg verbinden, einen neuen nordeuropäischen Wirtschaftsraum schaffen und neues Wachstum und zusätzliche wirtschaftliche Dynamik nach Schleswig-Holstein bringen. Die Feste Fehmarnbeltquerung ist ein Infrastrukturprojekt von herausragender Bedeutung, daher ist es richtig hier einen Vorrang vor dem Erhalt der Bäderbahn einzuräumen“, so Kilian.