| Nr. 006/09
Wir verbinden Brüssel mit dem Baltikum
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat die Ankündigung des Baubeginns für den Elbtunnel der Ostseeautobahn A 20 im Jahr 2011 als Quantensprung für den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein bezeichnet:
„Damit ist wenige Monate nach der Entscheidung über den Bau der Fehmarnbeltquerung auch das zweite zentrale Bauprojekt für Schleswig-Holstein gesichert“, so Arp.
Die A 20 mit dem neuen Elbtunnel würde in Verbindung mit der Fehmarnbeltquerung nun Polen, das Baltikum und Skandinavien mit den BeNeLux-Staaten verbinden. Schleswig-Holstein werde damit zum Verkehrsknotenpunkt Nordeuropas.
„Seit der Wiedervereinigung und der Aufnahme engerer Wirtschaftsbeziehungen nach Osteuropa war die Realisierung dieser Verkehrsprojekte gleichzeitig eine logische Notwendigkeit und die Riesenchance für Schleswig-Holstein. Leider haben unsere Vorgängerregierungen diese Chance aus ideologischen Gründen verpasst“, so Arp
Nun seien auch bei der A 20 alle Zweifler eines besseren belehrt worden, erklärte Arp weiter. „Seit der Regierungsübernahme durch die CDU im Jahr 2005 ist in Schleswig-Holstein endlich wieder zielorientierte Verkehrspolitik gemacht worden. Damit werden über Jahrzehnte wichtige Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein gesichert und geschaffen“, so der Verkehrsexperte abschließend.
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Max Schmachtenberg
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