Schulartempfehlung | | Nr. 363/19
Wir handeln im Sinne des Kindeswohls
Zum heutigen (14. Oktober 2019) Statement der SPD-Landtagsfraktion erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Tobias von der Heide:
„Unser Fokus liegt auf dem individuellen Kindeswohl. Die Entscheidungen in der Jamaika-Schulpolitik werden behutsam getroffen und sind dabei frei von ideologischen Scheuklappen.
Es stimmt, dass die Schrägversetzungen wieder früher ermöglicht werden und das ist gut so. Dies sind in der Regel jedoch nur Einzelfälle. Uns geht es hierbei alleine um das Kindeswohl. Die CDU hatte sich bereits in ihrem Wahlprogramm für die Wiedereinführung der Schulartempfehlung ausgesprochen. Diese wird nach Einführung durch die Jamaika-Koalition als eine wichtige Entscheidungs- und Orientierungshilfe der Eltern angenommen. Dieser Trend lässt sich bereits in diesem Jahr erkennen. Liegt nach der 5. Klasse die Einschätzung vor, dass ein Schulartwechsel aus pädagogischen Aspekten sinnvoll wäre, so ist dies in jedem Fall unterstützenswert. Darüber hinaus kann auch das Wiederholen eines Schuljahres nur auf Beschluss der Klassenkonferenz als pädagogische Maßnahme in Betracht kommen. Den Gymnasien pauschal eine fehlende Unterstützung der individuellen Leistungsförderung zu unterstellen ist nicht haltbar“, so von der Heide.
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Max Schmachtenberg
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