Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

| Nr. 513/2012

Wir erwarten eine schnelle Positionierung der Landesregierung!

Nach dem heutigen (21. November 2012) Schulterschluss zweier regionaler Unternehmer im Bieterwettbewerb um den Flughafen Blankensee hat der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, eine schnelle Positionierung der Landesregierung gefordert:

„Dieser Schulterschluss zweier lokaler Unternehmer bietet die Möglichkeit, den Flughafen und alle damit verbundenen Arbeitsplätze langfristig zu erhalten. Die Landesregierung muss jetzt schnell erklären, ob sie Teil der Lösung oder Teil des Problems sein will“, so Arp.

Ein Erhalt des Flughafens unterstütze zugleich die mittelständische Wirtschaft im Raum Lübeck. „Auch deshalb ist die Initiative der beiden Bieter uneingeschränkt zu unterstützen“, so Arp.

Er erwarte von Wirtschaftsminister Meyer eine eindeutige Aussage, ob das Land bereit sei, Fördermittel für Investitionen bereit zustellen, so wie das die CDU-geführte Vorgängerregierung immer getan habe. Diese Politik zahle sich jetzt aus.

„Wenn es nach der rot/rot/grünen Bürgerschaft gegangen wäre, hätte der Flughafen längst schließen müssen. Nur der Bürgerentscheid und der lange Atem der CDU-geführten Vorgängerregierung haben dieses Angebot möglich gemacht“, so Arp.

Ganz offensichtlich wollten die Menschen in Lübeck sich weder von der rot/rot/grünen Bürgerschaft noch von der Dänen-Ampel in Kiel ihren Flughafen kaputt machen lassen.

Wir werden darauf achten, dass die Bieter eine faire Chance bekommen. Wirtschaftsminister Meyer muss sich jetzt entscheiden, was ihm wichtiger ist: der Flughafen und die Arbeitsplätze oder grüne Ideologie“, so Arp abschließend.

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