Will die SPD die ukrainischen Kita-Kinder im Stich lassen?
Katja Rathje-Hoffmann, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion:
„Die Kritik von Frau Pauls ist wirklichkeitsfremd und haltlos. Denn hier geht es um die Kinder aus dem Kriegsgebiet Ukraine, die jetzt bei uns einen Betreuungsplatz brauchen, auf den sie nach drei Monaten sogar einen Rechtsanspruch haben.
Mit dem Sofortprogramm für die niedrigschwellige Betreuung von Kita-Kindern in Spielstunden und Spielkreisen helfen wir konkret und unbürokratisch mit 15 Millionen Euro.
Hier versuchen wir, durch freiwillige Gruppenaufstockungen bis zu drei Kinder pro Gruppe pragmatisch aufzunehmen. In diese Entscheidung sind die Heimaufsicht, der Kita-Träger, die Standortgemeinde und die Elternvertretungen einzubeziehen. Eine zusätzliche Betreuungskraft unterstützt diese erweiterten Gruppen.