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Von wegen Angstkampagne – die SPD-Wahlkämpfer wischen Albigs weiße Salbe weg!
„Die SPD-Wahlkämpfer in der Fläche sorgen jetzt endlich für die Klarheit, die SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig auf jeden Fall vermeiden wollte“.
Mit diesen Worten kommentierte CDU-Bildungsexpertin Heike Franzen Meldungen im SHZ (S. 10), nach denen der ehemalige langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende und Schleswig-Holsteinische Innenminister Lothar Hay bei einer Podiumsdiskussion in Erfde bestätigt hatte, das die Regionalschulen „ausgehungert“ würden.
Wörtlich werden die beiden Landtagsabgeordneten Lothar Hay und Birte Pauls mit den Worten zitiert: „Macht also Gemeinschaftsschule, wenn ihr junge Menschen halten wollt.“
Dazu die CDU-Abgeordnete Heike Franzen: „Als wir vor wenigen Wochen die von der SPD geplanten Zwangsumwandlungen und drohende Schulschließungen aufgedeckt hatten, hat uns der SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner eine Angstkampagne vorgeworfen. Dieser Vorwurf wurde jetzt von seinen eigenen Wahlkämpfern widerlegt“, so Franzen.
Die SPD setze erkennbar alles darauf, ihr im Wahlprogramm formuliertes Ziel „einer Schule für alle“ durchzusetzen: „Lothar Hay und Birthe Pauls haben die von Herrn Albig verteilte weiße Salbe weg gewischt. Die SPD will tief in die Schulstrukturen schneiden. Das schafft keine Atmosphäre, in der Schüler und Lehrer endlich in Ruhe arbeiten können“, so Franzen abschließend.
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Max Schmachtenberg
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