| Nr. 074/08
Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt für Frauen
Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für Schleswig-Holstein erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Johannes Callsen:
„Mit 15.500 weniger Arbeitslosen und 15.200 neuen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahresvergleich kann der Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein einen guten Jahresstart auf dem Arbeitsmarkt verzeichnen.“
Besonders erfreulich sei die Entwicklung des Arbeitsmarktes für Frauen: Es sei seit der Regierungsübernahme durch die Union gelungen, innerhalb von drei Jahren die Zahl der arbeitslosen Frauen um rund 29 Prozent auf 55.733 zu senken. Noch im Januar 2005 waren 78.358 Frauen in Schleswig-Holstein ohne Arbeit. Diese erfreuliche Entwicklung seit 2005 spiegele sich auch in der Entwicklung der Frauenerwerbsquote in Schleswig-Holstein wider. Denn in den Jahren von 1997 bis 2005 sei diese um lediglich 1,8 Prozentpunkte auf 43 Prozent angestiegen. Schleswig-Holstein lag damit am unteren Ende im Vergleich zu den anderen Bundesländern (BW 3 Prozentpunkte, RP 5,2 Prozentpunkte, NRW 4,7 Prozentpunkte). Dank der modernen Wirtschaftspolitik seit der Regierungsübernahme konnte dieser Wert im Jahresverlauf 2006 auf 44,5 Prozent – dies entspricht einer Steigerung um 1,5 Prozentpunkte innerhalb nur eines Jahres - gesteigert werden. Dies zeigt: Eine offensive Wirtschaftspolitik ist die beste Grundlage für neue Arbeitsplätze auch für Frauen.
Auch die strukturschwachen Regionen profitierten vom Wirtschaftsaufschwung in Schleswig-Holstein. So sei im Landesteil Schleswig die Zahl der Arbeitslosen im Jahresvergleich um 12,9 Prozent zurückgegangen und damit stärker aus als im Landesdurchschnitt (minus 11,5 Prozent) gefallen.
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel