Impfen | | Nr. 66/22
TOP 25+26+28: Impfen ist eine gelebte Solidarität
Anrede,
nach 2 Jahren Pandemie sehen wir Licht am Ende des Tunnels.
Dank einer hohen Impfquote in Schleswig-Holstein hat die Omikron-Variante unser Gesundheitssystem nicht überlastet. Schwere Verläufe haben sich stark reduziert. Anders in den USA mit einer niedrigen Impfquote. Dort hat Omikron zu mehr Todesfällen geführt als bei der Delta-Variante.
Omikron ist nicht harmlos!
Die Gefahr ist und bleibt eine zu niedrige Impfquote. Nicht Omikron bringt den Wendepunkt in der Pandemie, sondern eine hohe Impfquote. Sie ermöglicht den Weg in die Normalität.
Impfen ist eine gelebte Solidarität!
Schon allein der Kinder wegen, die erheblich unter den Einschränkungen gelitten haben, ist diese Solidarität Bürgerpflicht! Es gibt Menschen, die sich nicht impfen lassen können, sie bedürfen unseren Schutz. Schutzbedürftig sind auch Patienten in den Krankenhäusern, Bewohner in Seniorenheimen und sozialen Einrichtungen. Insofern ist die einrichtungsbezogene Impflicht richtig. Es ist gut, dass unsere Landesregierung diese konsequent umsetzt.
Für die Bundeswehr hat die Impflicht eine lange Tradition und ist dort normal und ist dort längst umgesetzt.
In Schleswig-Holstein haben wir bei der Impfquote einen Spitzenplatz in Deutschland. Mein Dank an die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner, die sich haben impfen lassen.
Dank auch an die Landesregierung und besonders an Minister Heiner Garg und sein Haus für die gute Arbeit und gute Umsetzung.
Ebenso mein Dank für den Bericht.
Auch wir haben noch eine Impflücke, aber besonders in den süd- und östlichen Bundesländern ist die Impflücke erheblich.
Eine allgemeine Impfpflicht bleibt richtig! Macht allerdings nur Sinn mit einem zentralen Impfregister. Nur durch das Impfen kommen wir zur Normalität zurück, impfen ermöglicht Freiheit!
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel