Feuerwehr | | Nr. 266/19
(TOP 15) Keine Spaltung des Ehrenamts
Es gilt das gesprochene Wort
Anrede
Der Dienst der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land ist unverzichtbar!
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren machen ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig.
Entschädigungen bekommen oft nur Wehrführung und Gerätewart.
Der Bedarf an Finanzmittel für die Feuerwehren im Lande ist groß.
Feuerwehrgerätehäuser, Feuerwehrfahrzeuge und technische Ausstattung zum einen und die persönliche Schutzkleidung im Besonderen.
Gerade bei der Schutzkleidung sollte nicht gespart werden.
Wer sich ehrenamtlich einsetzt sollte größtmöglich geschützt werden.
Ebenso wichtig ist die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden.
Die Aussicht auf eine mögliche Rente ist keine Motivation und wird es auch nicht werden. It´s nice to have, aber nicht notwendig.
Wenn am Ende 5 oder 10 € Rente stehen, ist der Verwaltungsaufwand für die 50.000 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren unverhältnismäßig.
So schafft man mehr Verwaltungsaufwand und Bürokratie in unserer Gesellschaft.
Das Vorpreschen der SPD ohne Absprache mit den Betroffenen ist schon bemerkenswert.
Es hat den Landesfeuerwehrverband kalt erwischt. Auch der Gemeindetag wurde überrumpelt.
Die ehrenamtlichen im Katastrophenschutz, in der Seenotrettung, die Strandwachen vom DLRG finden keine Erwähnung.
Ehrenamt hat viele Gesichter und ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar!
Ob in der Hospiz-Arbeit, an den Volkshochschulen oder in den Sportvereinen.
Ein 2 Klassen-Ehrenamt ist das letzte was wir gebrauchen.
Eine Spaltung des Ehrenamtes wird es mit uns nicht geben.
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel