Kommunaler Klimaschutz | | Nr. 64/20
TOP 15: Es mangelt an Aus- und Fortbildung von Klimaschutzmanager
Es gilt das gesprochene Wort!
Nach den Worten des umweltpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers, haben Kommunen häufig das Problem, sich bei der Umsetzung von Klimaschutzangelegenheiten objektiv und neutral beraten zu lassen. Dies gelte für Bereiche wie z. B. Straßenlaternen, Umsetzung von Fernwärme oder Unterhaltung von Schwimmbädern.
„Klimaschutz ist derzeit das zentrale Thema und auch in den Kommunen wird alles daran gesetzt, die gesteckten Ziele gemeinsam anzustreben und umzusetzen“, so Heiner Rickers. Angesichts knapper Finanzen müssten die Kommunen immer darauf achten, sparsam und nachhaltig im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu wirtschaften.
Bereits heute gebe es das Angebot der Klimaschutzinitiative und in absehbarerer Zeit werde auch eine Landessoftware zur Verfügung stehen, die bei der Klimaberatung Hilfestellung leisten können. „Von besonderer Bedeutung ist das -Qualifizierungsangebot für kommunale Klimaschutzmanager/-beauftragte. Hier fehlt es uns an Aus- und Fortbildung“, mahnte Rickers. Aber auch auf Landesebene fehlt uns eine Plattform zum Austausch und zur fachlichen Hintermauerung bei einer sachgerechten Umsetzung der Klimaschutzziele.
„Bei all dem ist den Kommunen größtmögliche Freiheit zu gewähren, gleichzeitig Unterstützung anzubieten und verstärkt aus- und fortzubilden, damit wir das Klima auch auf kommunaler Ebene positiv beeinflussen“, so Rickers.
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Max Schmachtenberg
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