| Nr. 171/08

Stabile Grundlage für Privatschulen schaffen!

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Susanne Herold, hat die heutige eindeutige Ablehnung der Pläne von SPD-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück zur Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit des Elternbeitrages an Privatschulen durch die schleswig-holsteinische SPD-Fraktion begrüßt:

„Ich bin meinem Kollegen Dr. Höppner dankbar, dass er sich heute so klar auch gegen den eigenen Bundesminister hinter die Schulen in freier Trägerschaft gestellt hat.“

Die Frage des Erhalts der steuerlichen Absetzbarkeit sei weit mehr als eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, so Herold weiter. Denn die Schulen in freier Trägerschaft seien schon immer ein wichtiger Ideengeber auch für das öffentliche Schulwesen gewesen. „Steinbrücks Pläne bedrohen die Privatschulen in ihrer Existenz. Diese Pläne gehören in den Papierkorb“, stellte die Bildungsexpertin fest.

Vieles, was heute an den öffentlichen Schulen selbstverständlich sei, sei ursprünglich an den Privatschulen eingeführt worden. „Wir brauchen die Schulen in freier Trägerschaft als einen wichtigen Pfeiler unseres Bildungswesens“, erklärte Herold.

Die heutige Einlassung des Koalitionspartners stimme zuversichtlich, dass die Situation der Schulen in freier Trägerschaft in Schleswig-Holstein weiter stabilisiert werden könne: „Die Privatschulen brauchen eine stabile Grundlage für ihre wichtige Arbeit. Die wollen wir schaffen“, so Herold abschließend.

Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:

Pressesprecher
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel
Telefon: 0431/988-1440

http://www.cdu.ltsh.de

Pressemitteilungen filtern