| Nr. 007/13

SPD, Grüne und SSW verspielen Offshore-Chancen

Angesichts des heutigen (09. Januar 2013) Berichtes des SHZ über die Eignung Brunsbüttels als Offshore-Servicehafen hat CDU-Wirtschaftsexperte Jens-Christian Magnussen der Landesregierung vorgeworfen, Schleswig-Holsteins Chancen im Bereich der Produktion von und des Services für Offshore-Windkraftanlagen leichtfertig zu verspielen:

„Energiewendeminister Robert Habeck ist zusammen mit dem Wirtschaftsministerium in der Pflicht, den Offshorestandort Brunsbüttel in die erste Reihe der Servicehäfen für die Offshorewindparks zu bringen“, erklärte Magnussen in Kiel.

Die Offshore-Windenergie sei für Schleswig-Holstein eine echte Chance, gerade für die strukturschwache Westküste. Die Landesregierung müsse ihre Prüfung der Förderung einer Multi-Purpose-Pier in Brunsbüttel schleunigst abschließen. „Angesichts eines milliardenschweren Investitionsvolumens dürfte die Antwort nicht allzu schwer fallen“, so Magnussen.

Der CDU-Wirtschaftsexperte kritisierte darüber hinaus die zögerliche Haltung der SPD-geführten Landesregierung im Hinblick auf die Produktion von Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein.

„Wenn die Küstennebelkoalition allerdings einer Förderung der Produktion von Windkraftanlagen skeptisch gegenüber steht, dann muss uns um so mehr daran gelegen sein, ein zentraler Standort für den Servicebetrieb zu werden. Die Entscheidungen für die Service-Standorte fallen heute und nicht in ein oder zwei Jahren. Der Energiewendeminister muss endlich handeln, ansonsten fährt der nächste Dampfer an Schleswig-Holstein und der Westküste vorbei“, warnte Magnussen.

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