Unterrichtsausfall | | Nr. 118/16
SPD, Grüne und SSW versagen bei der Bekämpfung des Unterrichtsausfalls
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, hat sich in ihrer heutigen (03. März 2016) Rede auf dem Jahreskongress der Philologen für ein leistungsstarkes und durchlässiges Bildungssystem ausgesprochen: „Hierzu gehören selbstverständlich Notenzeugnisse, die wir mit einem Bericht zum Lernentwicklungsstand kombinieren wollen“, sagte Franzen.
Aus diesem Grund brauchten die Kinder leistungsstarke Gymnasien, selbstständige Gemeinschaftsschulen und eine umfassende berufliche Bildung. „Deswegen halten wir auch eine schulartspezifische Lehrkräfteausbildung für unabdingbar“, so die CDU-Abgeordnete.
Darüber hinaus verfolge die CDU das Modell der selbstständigen Schule. Dahinter stehe die Überzeugung, dass die handelnden Lehrkräfte vor Ort viel besser wüssten, welche Unterrichtsform für ihre Schülerinnen und Schüler am effektivsten ist. „Durch mehr Selbstständigkeit können sie einen idealen Rahmen für eine vielfältige und kindgerechte Pädagogik schaffen“, so Franzen.
Seit der Regierungsübernahme durch SPD, Grüne und SSW im Jahr 2012 werde das schleswig-holsteinische Schulsystem nach ihren ideologischen Vorstellungen umgekrempelt. Die Abschaffung der verbindlichen Schulartempfehlung und das Ende der Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie abschlussbezogener Klassenverbände bezeichnete sie ebenso als Irrweg, wie den Verzicht auf das Leistungsprinzip.
Hinzu komme der hohe Unterrichtsausfall. Anstatt zusätzliche Lehrerstellen für mehr Unterricht zu nutzen, hätten SPD, Grüne und SSW durch ihre falschen Bildungsreformen zusätzlichen Bedarf verursacht. „Nach unserem Willen wären 480 Lehrerstellen Eins zu Eins in mehr Unterricht geflossen“, so Franzen.
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Max Schmachtenberg
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