SPD-Forderung | | Nr. 336/22
SPD-Forderung ist nicht mehr als eine Schlagzeile
„Es ist eine große, wenn nicht sogar die größte Herausforderung unserer Zeit, den Klimawandel zu stoppen. Daran arbeitet unsere Koalition in Schleswig-Holstein mit aller Kraft. Unsere vorangetriebenen Projekte in den Bereichen der Energiewende sind bereits große Bausteine auf dem Weg hin zur erneuerbaren und CO2-freien Energieversorgung. Ich lade Herrn Losse-Müller herzlich ein, diesen Weg im Interesse unseres Landes mit uns zu gehen, denn nur gemeinsam, mit gebündelten Kräften, werden wir diese große Herausforderung bewältigen. Und eines ist auch klar: Mehr Budget ist immer sinnvoll. Jeder Euro, den wir in Klimaschutz und Erneuerbare Energien investieren, ist gut angelegtes Geld. Aber einfach 10 Milliarden Euro für Schleswig-Holstein in den Raum zu stellen, nicht zu erklären, wo es herkommen oder finanziert werden soll und das dann als sozial gerecht verkaufen zu wollen, ist leider nur eine Schlagzeile. Stattdessen würde Herr Losse-Müller dem Klimaschutz im Land einen großen Dienst tun, wenn er sich bei seinen Parteifreunden in der Bundesregierung dafür einsetzt, dass Schleswig-Holstein als Energiewendeland nicht weiter benachteiligt wird und der Bund regulatorische Hemmnisse bei unserer Transformation zum klimaneutralen Industrieland endlich abbaut“, so der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Hein.
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Max Schmachtenberg
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