| Nr. 355/12

Sozialministerin muss Ergebnisse der Landzeitstudie zum Cannabis-Konsum in die Entscheidungsfindung einbeziehen!

Der drogenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Volker Dornquast, hat Sozialministerin Kristin Alheit aufgefordert, die gestern (27. August 2012) veröffentlichten Ergebnissen einer fast 40 Jahre andauernden Langzeitstudie der Duke University in Durham zum Cannabis-Konsum in die Entscheidungsfindung zu den umstrittenen Drogenplänen der neuen Landesregierung einzubeziehen. Forscher hatten heraus gefunden, dass langjähriger Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigt und den Intelligenzquotienten senkt:

„Ich fordere Sozialministerin Kristin Alheit auf, diese Ergebnisse in die Entscheidungsfindung zum von der Dänen-Ampel vereinbarten „Drug-Checking“ und der Anhebung der Eigenbedarfsgrenze einzubeziehen“, erklärte Dornquast heute (28. August 2012) in Kiel.

Die Feststellungen der amerikanischen Forscher hätten deutlich gemacht, dass der Cannabiskonsum alles andere als ungefährlich sei:

„Das Problem ist die Droge – nicht, ob der Stoff sauber ist. Wir brauchen deshalb eine Antwort auf die Frage, wie wir in Schleswig-Holstein eine glaubwürdige und wirksame Drogenprävention gestalten“, forderte Dornquast.

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