Impfterminvergabe | | Nr. 157/21
Registrierung sorgt für Klarheit statt für Frustration
Hans Hinrich Neve, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute zum zukünftig veränderten Impfterminvergabesystem:
„Kein Konzept ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden kann. Wenn sich nun also auch die Impfterminvergabe des Landes optimieren lässt, ist das eine erfreuliche Nachricht. Dazu trägt bei, dass demnächst für die bisherigen Prioritätengruppen 1 bis 3 neben den Hausärztinnen und -ärzten zukünftig bevorzugt die Impfzentren zur Verfügung stehen – ebenso wie die bisherige Möglichkeit der Terminabsprache.
Der neu zu öffnenden Restgruppe hingegen wird unabhängig davon ab 7. Juni auf Anforderung ein fester Impftermin zugewiesen, der bei Haus- und Betriebsärztinnen und -ärzten, arbeitsmedizinischen Diensten oder bei niederschwelligen Impfangeboten vor Ort wahrgenommen werden soll – und auch dort, wo fehlende Mobilität oder sprachliche Barrieren die Wahrnehmung von Impfterminen bisher erschweren.
Insgesamt gute Nachrichten also. Hinzu kommt eine ausreichende Menge Impfstoff, die bereits im Laufe des Monats Juni dazu führen kann, dass ein Großteil der Bevölkerung berücksichtigt werden kann und wir so der Herdenimmunität näherkommen.“
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Max Schmachtenberg
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