Windenergie | | Nr. 118/18
Quadratur des Kreises statt Nebelkerzen
Tobias Koch, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, äußerte sich heute (27.03.2018) zur Windenergieplanung und der Pressekonferenz der SPD zu diesem Thema:
„Mit der gestrigen Einigung der Jamaika-Koalition gelingt die von vielen nicht für möglich gehaltene Quadratur des Kreises: Einhaltung der Energieziele bei gleichzeitiger Vergrößerung der Abstände zur Wohnbebauung. 1.000 Meter Abstand zu Siedlungen bei neuen Windkraftanlagen und gleichzeitig zehn Gigawatt Windenergie aus Onshore-Anlagen sind ein gutes Ergebnis.“ Bei Anlagen mit einer Höhe von mehr als 200 Meter führe die 5-H-Regelung sogar zu Abständen von über 1000 Metern.
„Die Behauptung der SPD, dass sich die Energieziele mit höheren Abständen nicht erreichen ließen, erweist sich jetzt als Unwahrheit. Wer so rigoros an der Windplanung der Albig-Regierung festhält wie die SPD, der sitzt jetzt zu Recht in der Opposition“, so Koch.
Auch in den anderen Themenbereichen sei die SPD-Kritik nichts anderes als das Werfen von Nebelkerzen:
„Die Planung der A20 wurde mit der Auftragsvergabe an die DEGES entscheidend vorangebracht, die Pflicht zur Erhebung von Straßenausbaubeiträgen wurde abgeschafft und für die Kita-Finanzierung wurde im ersten Regierungsjahr von Jamaika mehr getan, als im gleichen Zeitraum von jeder anderen Landesregierung vorher“, erklärte Koch.
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel