| Nr. 224/12

Professor Waltraud Wende stellt Weichspülerei des Spitzenkandidaten klar – SPD will Regionalschule abschaffen!

„Nach einer zwischenzeitlichen Weichspülerei durch Spitzenkandidat Torsten Albig ist die SPD jetzt wieder zum eindeutigen Ziel der Abschaffung der Regionalschule zurück gekehrt.“

Mit diesen Worten kommentierte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, heutige (02. Mai 2012) Äußerungen der SPD-Kandidatin für das Amt der Bildungsministerin, Prof. Waltraud Wende. Diese hatte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa erklärt, bei ihr als Bildungsministerin werde es „sowohl Gymnasien wie Gemeinschaftsschulen und natürlich auch Berufsschulen geben“, und damit die Regionalschulen nicht mehr erwähnt.

„Erst in der vergangenen Woche hatte Prof. Waltraud Wende unsere 104 Regionalschulen im Land als „Restschulen“ verunglimpft. Damit hatte sie nicht nur bereits ihre Ablehnung der Schulform, sondern auch ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem Willen von Eltern, Lehrern und Trägern dieser 104 Schulen mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht“, so Franzen.

Frau Professor Waltraud Wendes heutige Klarstellung mache Albigs Weichspülerei der vergangenen Wochen, es gehe ihm nicht um eine Abschaffung der Regionalschule sondern um eine Gesprächsrunde zu deren Weiterentwicklung, endgültig einen Strich durch die Rechnung:

„Selbst die eigene Partei scheint von Albigs konsequenter Verweigerung der klaren Aussage mittlerweile nicht mehr überzeugt zu sein“, so die Bildungsexpertin abschließend.

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