Henstedt-Ulzburg | | Nr. 365/20
Polizei hat umsichtig gehandelt
Zum Vorfall in Henstedt-Ulzburg äußerte sich der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Innenexperte Tim Brockmann:
"Die Landesregierung hat umfassend den Vorfall in Henstedt-Ulzburg dargestellt. Dabei ist deutlich geworden, dass es im Vorfeld zu den dortigen Demonstrationen keine Hinweise auf mögliche Gewalttätigkeiten gegeben hat. Gleichwohl entwickelte sich eine zunehmend angespannte und dynamische Situation, die letztlich zu einem Warnschuss durch die Polizei führte.
Wie es zu dem Vorfall mit dem Fahrzeug, in dessen Rahmen Menschen verletzt wurden, gekommen ist und wie dieser zu bewerten ist, muss nun durch die Staatsanwaltschaft umfassend ermittelt werden. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang. Vieles ist noch unklar. Zum jetzigen Zeitpunkt steht aber bereits fest, dass die Polizei umsichtig und deeskalierend gehandelt hat.
Erschreckend waren die Versuche des Abgeordneten Schaffer in der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses, die Vorfälle zu verharmlosen. Ein solches Vorgehen ist inakzeptabel. Die AfD ist kein Opfer, sondern trägt mit ihrer politischen Agenda dazu bei, dass Gewalt zunehmend ein Instrument der politischen Auseinandersetzung wird."
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Max Schmachtenberg
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