Johannes Callsen (ehemaliger Abgeordneter)

Johannes Callsen (ehemaliger Abgeordneter)
Minderheitenbeauftragter der Ministerpräsidenten

| Nr. 046/15

Nach der Aussetzung des Mindestlohns für Transit-Fahrer müssen gleiche Wettbewerbsbedingungen folgen

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen, hat die heutige (30. Januar 2015) Aussetzung des Mindestlohns für den Transitverkehr als ersten Schritt begrüßt:

„Ich begrüße, dass Ministerin Nahles die Kritik aus den europäischen Nachbarländern aufgenommen hat. Wirtschaftsminister Gabriel muss jetzt dafür sorgen, dass endlich auch die ebenso berechtigte Kritik unserer Unternehmen und Vereine berücksichtigt wird. Ansonsten wird es zu einer massiven Abwanderung von Logistikunternehmen kommen“, erklärte Callsen in Kiel.

Der CDU-Wirtschaftsexperte bezeichnete es als „völligen Unsinn“, dass für Transit-LKW-Fahrer nun andere Regelungen gelten, als für LKW-Fahrer mit einem Start-, Zwischen- oder Zielort in Deutschland.

„Das versteht keiner, und kontrollieren kann das schon gar keiner“, sagte Callsen.

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