Integration | | Nr. 538/16
Mit ihrer Blockade der Wohnsitzauflage schaden SPD, Grüne und SSW auch den Flüchtlingen
Die integrationspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Astrid Damerow, hat anlässlich der heute (22. November 2016) veröffentlichten Untersuchung des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration erneut die unverzügliche Umsetzung der Wohnsitzauflage in Schleswig-Holstein gefordert:
„Das Ergebnis der Untersuchung ist eindeutig: Wenn sie richtig umgestzt wird, profitieren von der Wohnsitzauflage neben den Kommunen auch die Flüchtlinge. Die Weigerung von SPD, Grünen und SSW, den Flüchtlingen klare Vorgaben zu machen, schadet der Integration“, erklärte Damerow in Kiel.
Eine Wohnsitzauflage ermögliche bereits während des Asylverfahrens die Suche nach passenden Arbeits-, Schul- oder Praktikumsplätzen. Die Flüchtlinge könnten dann dorthin gehen, wo sowohl sie selbst als auch die Gesellschaft insgesamt am meisten davon profitieren.
„Integration kann nur funktionieren, wenn die Erwartungen der aufnehmenden Gesellschaft an die zu Integrierenden Beachtung finden. Das ist unser CDU-Prinzip des Forderns und Förderns. Es unterscheidet uns von SPD, Grünen und SSW“, so Damerow.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel