Mit der Mietpreisbremse wirft die Albig-Regierung der Wohnungswirtschaft einen weiteren Knüppel zwischen die Beine
Der wohnungsbaupolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Peter Lehnert, hat den heutigen (03. November 2015) Kabinettsbeschluss für eine Mietpreisverordnung kritisiert:
„Der dadurch verursachte bürokratische Mehraufwand ist wirklich das Letzte, was unsere Wohnungswirtschaft in der derzeitigen Lage gebrauchen kann. Diese müsste jetzt alle Kräfte darauf konzentrieren, schnell zusätzlichen Wohnraum in erheblichem Umfang zu schaffen. Mit der Mietpreisbremse wirft die Albig-Regierung ihr nun einen zusätzlichen Knüppel zwischen die Beine“, erklärte Lehnert in Kiel.
Für viele der zwölf ausgewiesenen Kommunen sei es ein enormer Aufwand, überhaupt erst einmal die ortsübliche Miete zu ermitteln.
„Deshalb trifft das Innenministerium auch keine klar nachvollziehbare Aussage dazu, weshalb die Bremse ausgerechnet für diese zwölf Kommunen gelten soll“, so Lehnert.