Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

| Nr. 272/14

Mit der E-Mobilität stellen wir die Weichen für Wachstum und zukünftigen Wohlstand in unserem Land

Der Verkehrsexperte der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, sagte heute (15.Mai 2014) am Rande der Debatte um das Parken und Laden für Fahrzeuge mit Elektroantrieb an Landesliegenschaften:

„Wenn die Landesregierung ein Konzept entwickeln möchte, dann sollte sie dieses als Teil des Gesamtkonzepts für Elektromobilität auf Bundesebene tun. Die Zukunft der Mobilität in Schleswig-Holstein und Deutschland müssen wir vor allem gesellschaftspolitisch verantworten und organisieren. Wer Mobilität organisiert, der organisiert die Lebensadern unserer Gesellschaft.“

Auf Landesebene gebe es bereits das Kompetenzzentrum Elektromobilitat SH (KESH) und die Landeskoordination Elektromobilitat SH. Deutschlandweit existiere das so genannte „Schaufenster Elektromobilität“ als eine Initiative der Bundesregierung unter Beteiligung der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Berlin, Brandenburg und Niedersachsen mit hunderten Projekten zum Thema E-Mobilität und einer Vielzahl von Ladekonzepten. Darüber hinaus sei es gerade mal einen Monat her, dass das Bundeswirtschaftsministerium das mit neun Millionen Euro geförderte Projekt SLAM - Schnellladenetz für Achsen und Metropolen – gestartet habe.

„Da muss man die Landesregierung schon fragen, warum wir nicht dabei sind. Wir brauchen in Schleswig-Holstein keinen konzeptionellen Alleingang“, so Arp.

Inzwischen seien über 104.000 Elektrofahrzeuge in Deutschland im Betrieb. Im Jahr 2014 sollten weitere 16 Modelle in den Markt eingeführt werden. Das zeige, dass Elektromobilität eine Zukunft habe.

„Wenn sie das Zukunftsprojekt Elektromobilität nach vorn bringen wollen, dann begleiten Sie das auf Bundesebene geplante Elektromobilitätsgesetz konstruktiv. Mit diesem Gesetz wird neben Privilegien für Halter und Fahrer von Elektrofahrzeugen auch die Möglichkeit zur Einrichtung von Sonderparkplätzen oder zur Nutzung von Sonderfahrspuren geschaffen“, so Arp.

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