Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

Heiner Rickers

Heiner Rickers
Ausschussvorsitzender Agrar und Umwelt, Wald- und Forstpolitik

| Nr. 018/14

Ministerpräsident Albig und Wirtschaftsminister Meyer dürfen sich nicht wieder wegducken

Die Steinburger CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Jörn Arp und Heiner Rickers sehen angesichts der drohenden Prokon-Insolvenz Ministerpräsident Torsten Albig und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer in der Pflicht:

„Die drohende Prokon-Insolvenz gefährdet neben den direkt betroffenen Arbeitnehmern auch zahlreiche Handwerksbetriebe vor Ort. Nach der Prinovis-Insolvenz ginge innerhalb kürzester Zeit der zweite große Arbeit- und Auftraggeber in Itzehoe verloren. Die ganze Region blickt deshalb mit großer Sorge auf Prokon“, erklärten Arp und Rickers heute (13. Januar.2014).

Es reiche nicht aus, wenn Wirtschaftsminister Meyer wie im Fall Prinovis lediglich tröstende Worte beisteuere. Nötig sei entschlossenes Handeln, um die großen strukturellen Probleme zu lösen.

„Ministerpräsident Torsten Albig und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer sind gefordert. Die Menschen in Itzehoe waren angesichts der Sprachlosigkeit und des fehlenden Handlungswillens der Landesregierung im Fall Prinovis schwer enttäuscht. Sie würden nicht verstehen, wenn der Ministerpräsident und sein Wirtschaftsminister sich wieder wegducken, wenn es schlechte Nachrichten gibt“, so Rickers.

Wichtig sei jetzt ein deutliches Zeichen der Landesregierung für Itzehoe und Umgebung.

„Ich erwarte von Albig und Meyer, dass sie jetzt ein Signal setzen. Das Mindeste ist die eindeutige Zusage für eine Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter und Handwerker. Das günstigste Konjunkturprogramm für die gesamte Region wäre allerdings der Bau der A20 durch den Kreis Steinburg. Darin sehe ich ein Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro für die Region. Die Verantwortung für die Auflösung der Blockade dieses Projektes liegt ausschließlich in der Hand des Ministerpräsidenten und des Wirtschaftsministers“, erklärte Arp.

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