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Ministerin Wende hat am Donnerstag einige Fragen zu beantworten
Die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat heute (06. Mai 2014) die Vorsitzende des Bildungsausschusses darum gebeten, das Thema „Lehrkräftebildung“ auch inhaltlich auf die Tagesordnung des kommenden Bildungsausschusses zu setzen:
„Wir erwarten von Wissenschaftsministerin Wende einen Bericht über das Gespräch der Landesregierung mit den Präsidenten der Universitäten Kiel und Flensburg. Außerdem fordern wir endlich eine transparente und nachvollziehbare Erläuterung der Kostenberechnungen des Ministeriums“, erklärte Günther in Kiel.
Laut Medienberichten hatte Staatssekretär Rolf Fischer am 28. April 2014 auf Initiative von Ministerpräsident Torsten Albig einen „Kompromiss ausloten“ sollen.
„Die Öffentlichkeit hat angesichts des desaströsen Ergebnisses dieser Verhandlungen ein Anrecht zu erfahren, mit welchen Zielen und welchen Verhandlungsspielräumen die Landesregierung in diese Gespräche gegangen ist. Ein so erfahrener und besonnener Gesprächspartner wie Staatssekretär Fischer scheitert nicht ohne Grund“, so der CDU-Abgeordnete.
Im Hinblick auf die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Kostenberechnungen forderte Günther die Ministerin auf, sich an der zwischenzeitlich durch die Christian-Albrechts-Universität vorgelegten Alternative ein Beispiel, und zu deren Berechnungen detailliert Stellung, zu nehmen. Dort sei für jeden genau nachvollziehbar, auf welcher Grundlage welche Kosten veranschlagt werden.
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Max Schmachtenberg
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