Barbara Ostmeier (ehemalige Abgeordnete)

Barbara Ostmeier (ehemalige Abgeordnete)
Justiz, Sport, Integrations- und Flüchtlingspolitik

| Nr. 124/14

Ministerin Heinold diffamiert Golfsportler - CDU fordert eine Entschuldigung

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (Ausgabe 8/2014) hat die schleswig-holsteinische Finanzministerin Monika Heinold in seinem Artikel Strafe muss sein wie folgt zitiert:

Steuersünder zeigen sich nur an, wenn sie Angst haben, dass wir sie in Handschellen vom Golfplatz holen; deshalb müssen Bund und Länder eine Sprache sprechen, die auch auf Golfplätzen verstanden wird.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier (Hetlingen) und Jens-Christian Magnussen (Brunsbüttel) haben die Finanzministerin deshalb aufgefordert, die Golfspielerinnen und Golfspieler um Entschuldigung zu bitten:

Diese pauschale Beschimpfung der Golfsportler ist schon ein verbaler Ausfall der besonderen Art. Frau Heinold vertritt als Finanzministerin in exponierter Stellung das Land Schleswig-Holstein. Allein bei uns gibt es über 60 Golfanlagen zwischen Nord- und Ostsee. Der Golfsport erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit. Deshalb ist eine Entschuldigung der Ministerin gegenüber den Golfsportlern mehr als angebracht, forderte die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Barbara Ostmeier.

Das ist nun schon das zweite Mal, dass eine grüne Spitzenpolitikerin sich unverschämt und verunglimpfend über eine ganze Personengruppe äußert. Nach Herrn Trittin nun auch Frau Heinold. Diese Rufschädigungen müssen endlich aufhören. Aber vielleicht sind diese populistischen Angriffe auch bewusst ausgesprochen worden, um der eigenen Wählerklientel zu beweisen, dass die Grünen politisch überhaupt noch in Erscheinung treten, spekulierte der Dithmarscher Wahlkreisabgeordnete Magnussen.

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