Marschbahn | | Nr. 240/18
Marschbahn soll Pilotprojekt werden
Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, nahm heute Stellung zum Antrag der Jamaika-Koalition für das September-Plenum zum Thema „Legal-Planung für den zweigleisigen Ausbau der Marschbahn zwischen Niebüll und Klanxbüll“:
„Die Marschbahn ist als zentrale Verkehrsanbindung zwischen der Insel Sylt und dem Festland von besonderer Bedeutung - für Pendler ist sie sogar die einzig mögliche, zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Aber auch die Inselbewohner müssen das Recht haben, jederzeit zwischen Insel und Festland pendeln zu können, allein schon aus Gründen der medizinischen Versorgung.
Auch für Touristen ist das Erreichen ihres Reisezieles Sylt eine Herausforderung. Für ein Land wie Schleswig-Holstein, dass auf den vorderen Plätzen der Beliebtheit als touristisches Ziel mitspielt, ist das nicht akzeptabel.
Die aktuellen Zustände auf der Marschbahn lassen Normalität für Pendler, Einwohner und Touristen nicht zu – hier besteht akuter Handlungsbedarf. Der Antrag der Jamaika-Koalitionäre will darauf hinwirken, den zweigleisigen Ausbau zwischen Niebüll und Klanxbüll über ein von Pilotprojekt mittels eines Maßnahmengesetzes zu beschleunigen.
Gut, dass nicht nur Wirtschaftsminister Bernd Buchholz am Ball ist, sondern auch unser Ministerpräsident Daniel Günther bereits beim Bahnvorstand Ronald Pofalla diesen Ball ins Tor geschossen hat.“
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Max Schmachtenberg
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