Rixa Kleinschmit

Rixa Kleinschmit
Stv. Fraktionsvorsitzende, Landwirtschaft

Landwirtschaft | | Nr. 29/24

Lockerung bei europäischem Gentechnikrecht ist notwendiger und überfälliger Schritt

Zum Votum des EU-Umweltausschuss für eine Lockerung beim europäischen Gentechnikrecht erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und agrarpolitische Sprecherin Rixa Kleinschmit:

„Die Mehrheit im Umweltausschuss der EU für neue Züchtungstechniken ist ein notwendiger und überfälliger Schritt in die richtige Richtung“, so Kleinschmit.

Hintergrund der Abstimmung des Umweltausschuss im Europäischen Parlaments ist die geplante Gentechnik-Novelle der EU, welche den Einsatz moderner Züchtungsmethoden im Pflanzenbau ermöglichen soll. Mit einer Mehrheit von 47 zu 31 Stimmen votierten die Abgeordneten in der Ausschusssitzung am 24.01.2024 für eine Änderung der bestehenden Regelung.

„Die massiven Zielkonflikte zwischen den Forderungen nach Ernährungssicherheit, Klimaschutzes und der Klimaanpassungen sowie Pflanzenschutzmittelreduzierung können nur mit neuen Züchtungsmethoden gelöst werden. Eine einseitige Schlechterstellung unserer Wirtschaft, aber auch unserer Forschung führt zu immensen Wettbewerbsverzerrungen. Gerade Verfahren wie CRISPR/Cas, die sogenannte Genschere, spart gegenüber konventionellen Züchtungsmethoden viel Zeit und Forschungsmittel. Die Blockadehaltung des Bundesagrarministers im Agrarrat ist deswegen nicht nachvollziehbar.“

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