Tourismus | | Nr. 016/17
Land darf Kommunen bei der Beseitigung der Sturmflutschäden nicht alleine lassen
Der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hartmut Hamerich, hat heute (16. Januar 2017) die Landesregierung aufgefordert, finanzielle Unterstützung für die von der Sturmflut betroffenen Kommunen auf den Weg zu bringen.
„Die Badeorte sind auf die Hilfe des Landes angewiesen, um die Sturmflutschäden zu beseitigen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die schleswig-holsteinische Landesregierung die Kommunen mit den enormen Schäden in Millionenhöhe im Stich lässt. Schleswig-Holstein lebt nun einmal in einem hohen Maße vom Tourismus in den Badeorten. Darum ist es zweifelsohne auch im Interesse des Landes, dass die Schäden so schnell wie möglich behoben werden.
Anders als in Schleswig-Holstein drückt sich die Landesregierung in unserem Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern nicht vor der Verantwortung des Landes. Ich erwarte von der hiesigen rot-grünen Landesregierung, dass sie umgehend Landeshilfen auf den Weg bringt. Das Land muss den Kommunen aktiv unter die Arme greifen, damit die Badegäste ihren Urlaub auch in diesem Jahr wieder an tollen Sandstränden verbringen können“, betonte Hamerich.
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Max Schmachtenberg
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