Werner Kalinka

Werner Kalinka
Senioren

| Nr. 157/10

Jugendlichen Intensivtätern deutliche Grenzen aufzeigen

Zu den tödlichen Messerstichen vom Wochenende in Hamburg erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Werner Kalinka:

„Die tödlichen Messerstiche, durch die ein 19-jähriger in Hamburg am Wochenende sein Leben verlor, sind nach jetzt bekannt gewordenen Erkenntnissen durch einen jugendlichen Intensivtäter verübt worden.

Der Vorfall hat in zutiefst erschreckender und bedrückender Weise deutlich gemacht, dass von jugendlichen Intensivtätern ausgehende Gefahren ernst genommen werden müssen.

Natürlich sind es nicht immer so schlimme Vorfälle wie in Hamburg. Aber der steigenden Bereitschaft, mit Waffen und Gewalt die Gesundheit und das Leben von Menschen zu gefährden, muss mit aller Entschiedenheit von Anfang an begegnet werden.

Und es muss dem betroffenen Personenkreis klar gemacht werden, dass der Staat Angriffe und Rechtsverletzungen nicht duldet. Der Staat muss deutliche Grenzen aufzeigen.

In Schleswig-Holstein gibt es derzeit rund 1000 jugendliche Intensivtäter. Auf Initiative der CDU-und der FDP-Landtagsfraktion hat der Landtag in seiner Sitzung im März 2010 beschlossen, dass die Landesregierung noch in 2010 ein Programm vorlegt, wie jugendlichen Intensivtätern wirkungsvoller begegnet werden kann. Ein richtiger und notwendiger Beschluss.“


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