Jobticket | | Nr. 372/20
Jobticket ist ein Gewinn für alle
In der heutigen Plenardebatte zur Entlastung von Pendlerinnen und Pendlern durch ein attraktives Jobticket zeigte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Lukas Kilian auf, dass viele Koalitionen vorher versucht hätten, ein Jobticket einzuführen, Jamaika ist es aber nun gelungen.
"Wir haben ein Land vorgefunden, welches als einziges Flächenland kein flächendeckendes Semesterticket gab. Lediglich ein Jobticket, dass kaum bekannt war und nicht genutzt wurde, haben Vorgängerkoalitionen uns überlassen. Diese Situation wollten wir endlich beenden, haben es uns als Ziel in den Koalitionsvertrag geschrieben und nun umgesetzt.
Auf den großen Erfolg des Semestertickets, dass bei einer deutschlandweiten Befragung unter Studierenden im Preis-Leistungsverhältnis auf dem ersten Platz landete, wollen wir mit dem Jobticket nun einen oben drauf setzen.
Wir haben nicht rumgeschwurbelt, sondern angepackt. Das Jobticket soll für Unternehmen attraktiv sein, gerecht und fair. Auch deswegen unterstützen wir als Land die Unternehmen, die ihren Mitarbeitern das Jobticket mitfinanzieren. Je höher der Arbeitgeberanteil, desto höher der Landesanteil.
Wir entlasten mit dem Jobticket nicht nur Familien in unserem Land mit bis zu 600 Euro im Jahr, auch unterstützen wir die Unternehmen im ÖPNV, der in dieser Zeit wieder attraktiver wird.
Jetzt werden nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer umsteigen, die was für den Klimaschutz tun wollen, sondern auch die, die rechnen können", so Kilian.
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Max Schmachtenberg
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