Kita | | Nr. 261/22
Gute und verlässliche Betreuung durch den Personalergänzungsfonds
Zum Personalergänzungsfonds erklärt die kitapolitische Sprecherin Katja Rathje-Hoffmann:
„Wir schaffen durch den neuen Personalergänzungsfonds Entlastungen für die angespannte Personalsituation in unseren Kitas. Es ist uns wichtig, die gute Betreuungsqualität zu erhalten und zu verbessern. Einer der wesentlichen Ziele unserer Kita-Politik ist die weitere Verbesserung der Betreuungsqualität, um damit die Teilhabechancen unserer Kinder zu verbessern und damit beste Startchancen für unsere kleinsten zu schaffen.
Kurzfristig wollen wir die angespannte Personalsituation stabilisieren und dafür den Quereinstieg für Zweitkräfte erleichtern und auch die Position der Sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten erweitern. SPAs mit Berufserfahrung und Zusatzqualifikation sollen künftig auch eine Gruppe leiten dürfen.
Zusätzliche Entlastungen für das gesamte pädagogische Personal bieten künftig auch die sog. „Helfenden Hände“, die bei Büroarbeiten oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten u.Ä. für eine Entlastung sogen sollen. Vor allem bei Kitas mit einem vorübergehend abgesenkten Betreuungsschlüssel. Zudem werden die Anleitungsstunden erhöht.
Kleine Kitas werden künftig durch die Vertretungsmöglichkeiten der SPAs gezielt unterstützt. Besonders bedeutsam für uns ist auch die Steigerung der Ausbildungskapazitäten, um somit den steigenden Personalbedarf durch den höheren Fachkraftschlüssel adäquat zu begegnen. Mit dem Personalergänzungsfonds legen wir eine Landesstrategie zur Fachkräftesicherung und -gewinnung in der frühkindlichen Bildung vor und unterstützen in der aktuellen Zeit zielgerichtet dort, wo unsere Unterstützung notwendig ist“, so Rathje-Hoffmann.
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Max Schmachtenberg
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