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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Zur Begründung des Antrages (Drs. 17/1324) der Fraktionen von CDU und FDP erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Kalinka:
„Gleiche Arbeit muss gleich entlohnt werden. Und dies muss sich auch in Euro und Cent konkret ausdrücken. Die Nichteinhaltung dieses Grundsatzes ist ein wunder Punkt auf der Seele eines Arbeitnehmers.
CDU und FDP-Fraktionen treffen damit eine klare Aussage. Sie ist ein gutes Signal für Arbeitnehmer, aber auch für die wirtschaftliche Entwicklung: Zufriedene Arbeitnehmer leisten meist mehr. Ständige Unsicherheit ist weder für Arbeitnehmer und ihre Familien noch für Unternehmen gut.
Der arbeitende Mensch muss von seinem Lohn seine Familie und sich ernähren können. Die CDU Schleswig-Holstein hat sich 2007 auf CDA-Initiative auf diese Aussage festgelegt. Auch dies wird im Antrag zur Zeitarbeit durch die Aussage zu verbindlichen Lohnuntergrenzen deutlich.
Leih- und Zeitarbeit dient der Flexibilität von Unternehmern, kann aber auch dem Arbeitnehmer eine konkrete Arbeitsplatzperspektive geben. Sie darf aber nicht dazu dienen, Löhne zu drücken und Stammbesetzungen zu ersetzen. Chancen erhalten, Ungerechtigkeiten verhindern – darum geht es.“
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Max Schmachtenberg
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