Daniel Günther
Ministerpräsident

| Nr. 492/13

Frau Wende muss sich ihren Einheitslehrer teuer erkaufen

Der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Daniel Günther, hat die heute (12. September 2013) von Bildungsministerin Professor Waltraud Wende vorgestellten Planungen zur Neustrukturierung der Lehrerausbildung scharf kritisiert:

„Am Ende wurde deutlich, weshalb die Universitäten nach all dem Streit doch mit machen: Die Bildungsministerin legt richtig Geld auf den Tisch. Für die Universitäten lohnt sich das. Frau Wende musste ihren Einheitslehrer teuer erkaufen“, erklärte Günther in Kiel.

Die erkaufte Zustimmung der Universitäten ändere nichts daran, dass die Abschaffung des Gymnasiallehrers ein schwerer Fehler sei.

„Leistungsorientierung und Leistungsgerechtigkeit fallen bei dieser Neuordnung hinten runter. Das passt zur Abschaffung der Bildungs- und Erziehungsziele im Schulgesetz. Wende setzt auf Gleichmacherei“, so Günther.

Nach Ansicht des CDU-Abgeordneten hätte Wende das für diese Reform aufgewendete Geld besser in eine Verbesserung der Lehre an den Universitäten investieren sollen.

„Mit den fünf Millionen hätten unsere Universitäten einen richtigen Schritt nach vorne machen können. Stattdessen gibt Wende frei werdende Mittel aus, um die Strukturen für ihre Ideologie der Gleichmacherei zu schaffen“, so Günther.

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