Semesterticket | | Nr. 012/19
Flensburger FH-Asta muss Gründe für Ablehnung offenlegen
Zur Beschlussfassung des Studierendenparlaments (StuPa) der Hochschule Flensburg, den Vertrag zum landesweiten Semesterticket abzulehnen, zeigte sich der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Lukas Kilian heute (11. Januar 2019) verwundert:
„Das Projekt eines landesweiten Semestertickets ist es wert, dafür zu kämpfen. Durch die Förderung des Landes, konnte ein attraktives Angebot gemacht werden. Wir müssen uns nun genau anschauen, was zur Ablehnung an der Hochschule Flensburg geführt hat. Wichtig dafür ist die Offenlegung der Gründe, die das StuPa dazu geführt hat, gegen das Semesterticket und somit gegen die Mehrheitsmeinung der eigenen Studierenden zu stimmen.
Die Ablehnung ist kein Grund, weitere Abstimmungen an anderen Hochschulen in Frage zu stellen. Ausschlaggebend für das Semesterticket wird insbesondere die Abstimmung des StuPa an der CAU Kiel, weil hier ein Großteil der Studierenden lernt.
Die jahrelangen Debatten um ein einheitliches und landesweites Semesterticket könnten endlich beendet werden. Ohne die Zustimmung des überwiegenden Großteils der Studierendenschaft wird es jedoch nicht möglich sein, ein derartiges Angebot zu ermöglichen. Landesweite Semestertickets funktionieren nur solidarisch!
Die CDU-Fraktion steht weiterhin dafür, Studierenden die landesweite Nutzung des ÖPNV in Schleswig-Holstein und Hamburg kostengünstig zu ermöglichen. Nach dem Abschluss der Verhandlungen zum Semesterticket werden wir uns auch weiterer Mobilitätslösungen für Azubis und Arbeitnehmer annehmen“, so Kilian.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel