Im Hinblick auf die vom Schleswig-Holsteinischen Justizminister Uwe Döring geforderte zügige Legalisierung der so genannten passiven Sterbehilfe erklärt der justizpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Stritzl, MdL:
„Wir begrüßen, dass der Justizminister zum jetzigen Zeitpunkt von einer eigenen Gesetzgebungsinitiative Abstand nehmen will und vielmehr das Ergebnis der Beratung im Bundestag abwartet.“
Bei der Frage der Beendigung des Lebens handle es sich um eine Grundsatzfrage, welche nicht nur rechtlichen sondern insbesondere auch ethischen und religiösen Ansprüchen Rechnung tragen müsse. Hierzu bedürfe es einer grundsätzlichen intensiven Diskussion, welche sich nicht ausschließlich auf Rechtsmittel verkürzen lasse.