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Energiebilanz beweist Notwendigkeit des Leitungsausbaus – CDU-Fraktion stellt Berichtsantrag zu SuedLink

Der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Jens-Christian Magnussen, sieht in der heute (21. Mai 2014) von Minister Dr. Robert Habeck vorgelegten Energiebilanz einen deutlichen Beleg für die dringende Notwendigkeit des Ausbaus von Höchstspannungsleitungen:

„Die theoretische hundertprozentige Abdeckung unseres Strombedarfes durch Windstrom ist schön. Aber so lange wir nicht in der Lage sind, diesen Strom zu den Verbrauchern zu bringen, hat dieser nichts davon. Im Gegenteil: Über die EEG-Umlage zahlen die Verbraucher drauf“, erklärte Magnussen in Kiel.

Der CDU-Abgeordnete kritisierte, dass Minister Habeck mehr als zwei Jahre nach seinem Amtsantritt noch keine Fortschritte bei der Planung der für den Erfolg der Energiewende entscheidenden Höchstspannungsstrassen in den Süden erzielt habe. Das vorbildliche Dialogverfahren an der Westküste stamme noch von Habecks Vorgänger. Nun müsse Habeck seinem Versprechen, im Herbst diesen Jahres mit dem Bau zu beginnen, Taten folgen lassen.

„Es ist immer noch nicht klar, wie und wann der Strom über die Elbe kommen soll. Unser Energiewendeminister und sein Ministerpräsident waren seit ihrem Amtsantritt nur groß darin, andere beim Leitungsausbau zu kritisieren. Hier in Schleswig-Holstein kriegen sie selbst nichts auf die Reihe“, so Magnussen.

Vor diesem Hintergrund habe seine Fraktion noch vor der Sommerpause einen Bericht zum Planungsstand von SuedLink eingefordert.

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