Johannes Callsen (ehemaliger Abgeordneter)
Minderheitenbeauftragter der Ministerpräsidenten

02.05.2012 | Nr. 225/12

Ein eindrucksvolles Ergebnis bürgerlicher Arbeitsmarktpolitik!

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen, hat die heute (02. Mai 2012) veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen begrüßt:

„Diese Entwicklung ist in erster Linie ein Verdienst unserer mittelständischen Betriebe in Schleswig-Holstein, die sich mit hoher Leistungsfähigkeit und Kompetenz den Herausforderungen der letzten Jahre gestellt haben. Sie haben alle Chancen beherzt genutzt, um neue Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in allen Altersgruppen zu schaffen“, erklärte Callsen in Kiel.

Es sei überaus erfreulich, dass die Zahl der Arbeitslosen mit 102.000 Arbeitslosen und 7,1 Prozent den niedrigsten Stand in einem April seit 17 Jahren erreicht hat. Darüber hinaus hätten alle Altergruppen profitiert. Auch seinen die Zukunftsaussichten der schleswig-holsteinischen Wirtschaft mit einem plus von 5,5 Prozent bei den offenen Stellen äußerst positiv.

„Die mittelständischen Betriebe sind das Rückgrad der schleswig-holsteinischen Wirtschaft. Sie haben im Vergleich zum Vorjahr 20.200 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein geschaffen. Das sind 20.200 Menschen, die mit ihren Familien in Schleswig-Holstein wieder eine Zukunft haben. Dafür gebührt den schleswig-holsteinischen Unternehmen unser Dank“, so Callsen.

Die CDU stehe auch in Zukunft für eine verlässliche Politik, die die Schaffung von Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein ermögliche. Dazu werde man das „Bündnis für Ausbildung Schleswig-Holstein“ weiterentwickeln und am dualen Ausbildungssystem und der überbetrieblichen Ausbildung festhalten.

„Unser Handeln bestimmt die Verantwortung für alle Menschen in Schleswig-Holstein. Wir wollen möglichst allen Menschen ein auskömmliches Leben in Würde ermöglichen. Gerade deshalb bekennt sich die CDU zur Tarifautonomie. Dort aber, wo kein tarifvertraglich festgelegter Lohn existiert, brauchen wir ein durch eine Kommission festgelegte verbindliche Lohnuntergrenze nach den Regeln der sozialen Marktwirtschaft.
Wir sind davon überzeugt und die Zahlen geben uns recht: Da wo die CDU Verantwortung trägt, gibt es Arbeit und den Menschen geht es besser. Diesen Weg wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern auch nach dem 6. Mai in Schleswig-Holstein weitergehen“, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.