| Nr. 175/14

Diese Verordnungen machen deutlich, wie sehr die Kinder unter der Wende in der Bildungspolitik leiden werden

Die CDU-Bildungspolitikerin Heike Franzen hat die heute (24. März 2014) in die Anhörungen gegangenen Verordnungsentwürfe von Bildungsministerin Professor Waltraud Wende als schädlich für die Bildungsqualität im Land bezeichnet:

„Diese Verordnungen machen deutlich, wie sehr die Kinder unter der Wende in der Bildungspolitik leiden werden“, erklärte Franzen in Kiel. Zugleich werde das Ausmaß der „Reformen“ jetzt endgültig deutlich. Der Wegfall der Notenzeugnisse, die Abschaffung der Schullaufbahnempfehlungen, die nur noch im Ausnahmefall möglichen Schrägversetzungen, sowie die Absenkung des Notendurchschnittes stünden für eine deutliche Reduzierung des Anforderungsniveaus.

„Diese Bildungsministerin steht für Quote um jeden Preis. Sie will die Quote der Abiturienten anheben. Was die Kinder lernen, ist ihr nicht wichtig. Das wird sich rächen“, so Franzen. Die CDU-Bildungspolitikerin zeigte sich hinsichtlich noch möglicher Änderungen der Verordnungen im Rahmen der Anhörungen pessimistisch.

„Wende hat bislang nur das wahrgenommen, was ihre Linie bestätigt. Ich habe wenig Hoffnung, dass sich das in diesen Anhörungen ändern wird“, so Franzen.

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