| Nr. 377/2012

Die Zwischenlagerung von Atommüll ist kein Strohfeuer!

CDU-Energieexperte Jens-Christian Magnussen hat Umweltminister Robert Habeck für dessen heutige (06. September 2012) Bezeichnung der Forderung seines niedersächsischen Amtskollegen Kollegen nach einem alternativen Zwischenlager zu Gorleben als Wahlkampfstrohfeuer kritisiert:

„Habeck macht es sich zu einfach. Selbst Baden-Württembergs Grüner Ministerpräsident Kretschmann ist mit der Feststellung, dass das Zeug ja irgendwo hin müsse, schon weiter“, erklärte Magnussen.

Es reiche für Habeck nicht, wie zu Zeiten der Opposition immer nur „Nein“ zu sagen. In seiner Funktion als Minister müsse er aktiv werden. Nötig seien ein abgestimmtes Konzept zur Zwischenlagerung – wie dies von der Bundesregierung bereits initiiert wurde - und die Lösung der Endlagerfrage.

„Ich kann nicht erkennen, wie Habeck mit der Behauptung, seine Länderkollegen würden Wahlkampfstrohfeuer abbrennen, zur Lösung der Probleme beiträgt. Wenn Habeck zu diesem Thema nicht mehr beitragen kann, dann sollte er lieber nichts sagen“, so Magnussen abschließend.

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