Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

| Nr. 289/14

Die Naturfreunde werden zu Menschenfeinden

CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hat heute (20. Mai 2014) mit Unverständnis auf die Forderung von BUND und NABU reagiert, die Fledermausbewegungen an der A20 Trasse mindestens zwei Jahre zu beobachten:

„Die Verbände treiben ihr altes Spiel: Wo sie Straßen nicht verhindern können, wird der Bau verzögert und verteuert. Ob die Menschen jeden Tag stundenlang im Stau stehen, ist diesen Verbänden egal“, erklärte Arp in Kiel.

Nach Einschätzung des CDU-Abgeordneten ist es kein Zufall, dass diese Forderung eine Woche nach der angeblichen Öffnung der schleswig-holsteinischen Grünen für eine ergebnisoffene Prüfung des Baus der A20 aufgestellt wird.

„Die Grünen tun nur aus Angst vor den Wählern so, als ob sie jetzt für die A20 wären. Deshalb müssen jetzt die befreundeten Verbände für die weitere Verzögerung des Baus sorgen und den Preis in die Höhe treiben“, so Arp.

Der Verkehrsexperte sieht in dieser strategischen Vorgehensweise mittlerweile eine Gefahr für die Akzeptanz der Umweltschutzaspekte bei großen Bauvorhaben in der Bevölkerung.

„Die überwältigende Mehrheit der Menschen im Land will die A20. Hier werden berechtigte Anliegen des Umweltschutzes faktisch für die Blockade des Mehrheitswillens der Bevölkerung missbraucht. Die Naturfreunde werden zu Menschenfeinden“, so Arp abschließend.

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