Die CDU Schleswig-Holstein ist tief betroffen über den Tod Helmut Schmidts
Der Vorsitzende des CDU-Landesverbandes, Ingbert Liebing, und der Vorsitzende der CDU-Fraktion und Oppositionsführer im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Daniel Günther, haben den Tod des Altkanzlers der Bundesrepublik Deutschland und Ehrenbürgers von Schleswig-Holstein - Helmut Schmidt - mit tiefer Betroffenheit aufgenommen:
„Helmut Schmidt war Schleswig-Holstein und den Schleswig-Holsteinern immer sehr verbunden. Besonders in Erinnerung bleiben wird uns schleswig-holsteinischen Küstenbewohnern sein tatkräftiges und entschlossenes Handeln als Hamburger Innensenator bei der Flutkatastrophe 1962. Die Lebensleistung von Helmut Schmidt erfüllt uns mit großem Respekt“, erklärte der CDU-Landesvorsitzende Ingbert Liebing.
„Helmut Schmidt hat in seiner Kanzlerschaft – aber auch bereits als Senator in Hamburg – Rückgrat und Durchsetzungsvermögen bewiesen. Er stand bei seinen großen Entscheidungen für eine pragmatische Politik. Bei der Durchsetzung seiner politischen Überzeugungen – wie beispielsweise beim NATO-Doppelbeschluss - nahm er erhebliche Kritik auch aus der eigenen Partei in Kauf. Bis zuletzt gab er als politischer Beobachter immer wieder wichtige und viel zitierte Impulse für politische Debatten. Die Bundesrepublik Deutschland hat mit Helmut Schmidt einen ihrer bis heute angesehensten politischen Köpfe und Schleswig-Holstein seinen ersten Ehrenbürger verloren. Die schleswig-holsteinische Union ist in Gedanken bei seiner Familie“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Günther.
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