| Nr. 136/07

Den Traum von Rom fortsetzen

Zum heutigen 50. Jahrestag der „römischen Verträge“ erklärt der europapolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Manfred Ritzek:

„Die „römischen Verträge“, heute vor 50 Jahren von den erbitterten Gegnern der beiden Weltkriege unterzeichnet, waren der Beginn einer unglaublichen Friedens- und in deren Folge Wirtschaftsentwicklung des von entsetzlichen Kriegsfolgen geschüttelten Europas.“

Diese Erfolgsgeschichte habe auf andere Länder wie ein Magnet gewirkt, so dass heute 27 Länder dieser „Friedensgemeinschaft“ angehörten: „Wer miteinander redet und erfolgreich handelt, der führt keinen Krieg. Und einer Gesellschaft, die keine Kriege führt, geht es besser. Das ist die europäische Erfolgsformel, und das war der „Traum von Rom“ der Gründungsväter“, so Ritzek.

Er wünsche sich, dass dies bei aller Berechtigung für die Kritik an manchen bürokratischen Auswüchsen nicht in den Hintergrund gerate. Ritzek: „Über alle diese Themen wird ja nur geredet und entschieden, weil dies für mindesten einen Mitgliedsstaat wichtig ist. Wenn das der Preis für weit über 50 Jahre Frieden ist, dann bin ich gerne dazu bereit.“

Der erste Teil des „Traumes von Rom“ – Frieden in Europa - sei mittlerweile in Erfüllung gegangen. Nun seien alle Bürgerinnen und Bürger der 27 EU-Länder eingeladen, die unglaubliche Erfolgsgeschichte der Union der 27 Länder mitzugestalten und fortzusetzen.

„Wir müssen die EU für alle Menschen erfahrbar machen. Nur dann kann der Traum von Rom zur Sehnsucht der Europäischen Union werden“, so Ritzek. Jeder Besuch in Rom sei ein besonderes Ereignis. „Wir können – aufgrund des geeinten Europas - jederzeit unproblematisch dorthin reisen, mit unserem gemeinsamen Geld bezahlen, die historische Vielfalt der Stadt und das pulsierende Leben der Weltmetropole genießen. Jeder kennt die spanische Treppe, den Trevi-Brunnen, den Petersdom oder das Kolosseum – es ist gut, dass durch den 50. Jahrestag die Stadt Rom auch wieder mit den Gründungsverträgen der EU in Verbindung gebracht wird,“ so Ritzek abschließend.

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