Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

| Nr. 231/13

Das Gutachten zur Elbvertiefung ist so glaubwürdig, wie eine Johnny-Walker-Studie über Suchtgefahren durch Jack-Daniel`s-Konsum

CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hat den Umweltverbänden WWF, NABU und BUND nach deren heutiger (22. April 2013) Vorstellung einer im Auftrag belgischer und niederländischer Behörden erstellten Studie zur Elbvertiefung vorgeworfen, sich vor den Karren des Hafens in Rotterdam spannen zu lassen:

„Wer profitiert am meisten davon, wenn die Elbvertiefung verhindert oder zumindest verzögert wird? Durch ihren Schulterschluss mit dem Hauptkonkurrenten des Hamburger Hafens bedrohen Beatrice Claus vom WWF, Alexander Porschke vom NABU, und Manfred Braasch vom BUND zehntausende Arbeitsplätze in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Das ist ähnlich glaubwürdig, wie ein von Johnny Walker finanziertes Gutachten über Suchtgefahren durch Jack Daniel`s-Konsum“, erklärte Arp in Kiel.

Größter Nutznießer eines Ausbleibens der Elbvertiefung sei ganz klar der Hafen in Rotterdam und damit die gesamte Logistikwirtschaft in dieser Region.

Die bisher im Rahmen dieses Verfahrens von deutscher Seite vorgenommenen Umweltverträglichkeitsuntersuchungen seien umfassend und alles andere als Gefälligkeitsgutachten für die geplante Elbvertiefung.

„Die Elbvertiefung wird unter Beachtung aller erdenklichen Umweltaspekte vorgenommen. Dass diese drei Umweltverbände ergänzend ein im Auftrag des direkten Konkurrenten des Hamburger Hafens erstelltes Gutachten anführen, zeigt, dass es ihnen nicht darum geht, Natur und Wirtschaft in Einklang arbeiten zu lassen. Ihnen geht es ausschließlich darum, Wirtschaft zu verhindern“, so Arp.

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