Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

Tempolimit | | Nr. 556/15

Das Geld für den Tempolimitpilotprojekt können die Grünen sich sparen

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat die erneute Forderung der Grünen nach einem Tempolimit auf allen schleswig-holsteinischen Autobahnen zurück gewiesen:

„Das ist nur ein weiterer Versuch, den Menschen das Autofahren zu verleiden“, erklärte Arp heute (08. Dezember 2015) in Kiel.

Für das von Tietze geforderte Pilotprojekt im Land gebe es nicht nur keine rechtliche Grundlage, es sei darüber hinaus völlig unnötig.

„Seit Jahrzehnten haben Studien bewiesen, dass ein solches Tempolimit auf Autobahnen nichts bringt. Die Autobahnen sind die sichersten Straßen. Ein Tempolimit hat deshalb anders als von Tietze behauptet überhaupt keine Auswirkungen auf das Unfallaufkommen. In den vor allem durch die grüne Blockade wichtiger Straßenprojekte im Norden verursachten Staus wird am meisten Treibstoff verschwendet. Die meisten Schleswig-Holsteiner wären froh, wenn sie überhaupt einmal über 120 fahren könnten“, sagte der CDU-Verkehrsexperte.

Dass Tietze trotz dieser lange vorliegenden Erkenntnisse nun ein Pilotprojekt für Schleswig-Holstein fordere, bezeichnete Arp als lächerlich. Denn wissenschaftliche Ergebnisse ignoriere der Staubeauftragte der Grünen regelmäßig.

„Die in Kürze vorliegenden Ergebnisse zum „Feldversuch Lang-LKW hat Tietze vorsichtshalber schon mal als unwissenschaftlich verunglimpft, weil sich die Grünen da eine weitere Klatsche abholen werden. Anders wäre es beim Pilotprojekt Tempolimit auch nicht“, so Arp.

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