| Nr. 355/13
Bildungsausschuss folgt CDU-Initiative zu mehr länderübergreifender Vergleichbarkeit im Bildungswesen
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, hat den heutigen (13. Juni 2013) Beschluss des Bildungsausschusses zu Chancen für mehr Mobilität und Vergleichbarkeit im Bildungswesen begrüßt:
„Diese Initiative hat das Ziel, den Menschen Umzüge zwischen Bundesländern zu erleichtern. Das gilt für Kinder und Lehrer gleichermaßen“, erleuterte Franzen in Kiel.
Sie freue sich deshalb, dass der Bildungsausschuss der CDU-Initiative für mehr Mobilität und Vergleichbarkeit im Bildungswesen gefolgt ist. Damit solle dafür gesorgt werden, dass es neben einem bundesweiten Aufgabenpool für Abituraufgaben auch gemeinsame Kriterien für die Bewertung der Prüfungsaufgaben gibt. Auf diesem Wege solle die Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse sicher gestellt werden. Dieses Verfahren soll nach dem Ziel der Initiative zukünftig auch auf die anderen Bildungsabschlüsse angewendet werden. Darüber hinaus soll den im Schuldienst beschäftigten Lehrkräften ein Wechsel des Bundeslandes durch die gegenseitige Anerkennung ihrer Lehramtsabschlüsse ermöglicht werden.
Die Bildungsexpertin machte gleichzeitig deutlich, dass die Landesregierung jetzt auch Ergebnisse liefern müsse. „Bleiben diese aus, dann behalten wir uns vor erneut zu fordern, der Initiative der Bundesländer Bayern, Niedersachsen und Sachsen, einen Bildungsstaatsvertrag zu schließen, beizutreten“, so Franzen abschließend.
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Max Schmachtenberg
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