„ Die Beschlüsse der Kreistage Ostholstein und Plön, Verhandlungen über eine Vertiefung der Beziehungen bis hin zu einer Fusion zu führen, ist auch ein bedeutsames landespolitisches Signal“, so der Landtagsabgeordneter Werner Kalinka, Vorsitzen des Innen- und Rechtsausschusses des Landtages. In 1 ½ jähriger Arbeit sei ein konkretes, zukunftgerichtetes Ergebnis erzielt worden: „Plön und Ostholstein stehen landesweit beim Prozess der Verwaltungsreform an der Spitze.“
Maßgeblich seien die Entwicklungen und Entscheidungen durch die CDU und die Landräte initiiert und gestaltet worden. Im Kreis Plön habe die UWG (unabhängige Wählergemeinschaft Kreis Plön) den Prozess bedeutsam gefördert, in Ostholstein hätten Wählergemeinschaft und FDP unterstützt. Kalinka: „Es wäre schön gewesen, wenn die SPD sich in gleicher Weise engagiert hätte. Allgemein in Kiel vor allem durch Stegner die großen Reden zu schwingen und Forderungen zu erheben, im Konkreten Fall aber abzuducken, ist nicht überzeugend. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.“