Zum Verkaufsprozess der HSH Nordbank und den dazu eingegangenen verbindlichen Angeboten erklärte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Koch, heute (30. Oktober 2017) in Kiel:
„Es ist ohne Frage positiv zu bewerten, dass gleich mehrere verbindliche Angebote zum Kauf der HSH Nordbank eingegangen sind. Hierin spiegelt sich die durch den Abbau von Altlasten und ein wachsendes Neugeschäft gestiegene Attraktivität der Bank wieder.
Bis zu einem Verkauf der Bank ist es dennoch ein langer Weg. Bei der Prüfung der Angebote ist sicherzustellen, dass diese nicht mit Nebenbedingungen und Auflagen versehen sind, die den Steuerzahlern zusätzliche Risiken und Belastungen aufbürden. Außerdem ist zu prüfen, ob ein Verkauf zu den eingegangenen Geboten die Länderhaushalte tatsächlich weniger stark belastet als dieses bei einer geordneten Abwicklung der Bank der Fall wäre.
Erst bei einem positiven Ergebnis dieser Prüfungen kann am Ende über einen Verkauf der HSH Nordbank entschieden werden.“