Bildungspolitischer Sprecher, Tobias von der Heide
Startschuss für die Allianz für Lehrkräftebildung
„Die Lehrkräftegewinnung in den kommenden Jahren ist die größte Herausforderung in der Bildungspolitik. Der Verband Bildung und Erziehung hat mit Hilfe von Professor Klemm diese Woche eine neue Studie veröffentlicht: Deutschlandweit fehlen in den kommenden Jahren über 80.000 Lehrkräfte. Nach den Zahlen der KMK sind es nur 13.000 Lehrkräfte.“ Mit dieser Analyse starte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias von der Heide seine Rede in der heutigen Landtagsdebatte.
Machtdemonstrationen oder Muskelspiele? – Bei Truppenverlegungen, verstärkten Manövertätigkeiten und Cyber-Angriffen handele es jedoch um die Vorbereitungen, die im Vorfeld eines bevorstehenden Angriffskrieges zu erwarten seien, so der Fraktionsvorsitzender Tobias Koch heute im Plenum. Zum ersten Mal seit über 30 Jahren seien Deutschland und Europa mit einem Kriegsrisiko konfrontiert, wie es seit dem kalten Krieg nicht mehr bestanden habe. Dabei sei die Unverletzlichkeit der Grenzen die zentrale Grundlage für das friedliche Zusammenleben der Völker in Europa. Die Androhung von Gewalt überschreite eine rote Linie mit schwerwiegendsten Folgen für Frieden und Freiheit in Europa.
„Die hohen Energiekosten machen unser Leben aktuell ziemlich teuer und für nicht wenige stellen sie erhebliche finanzielle Herausforderungen da“, so der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Andreas Hein. Die Ursachen für die hohen Preise seien vielfältig, aber sie alle zusammen hätten zu einer wahren Preisexplosion geführt.
Besser erneuerbare Energien fördern als Atomkraft als nachhaltig einstufen!
„Schleswig-Holstein bekennt sich zum Atomausstieg, so der Titel des SPD-Antrages. Was für eine Überraschung. Scheinbar fällt ihnen nichts Neues mehr ein, sonst hätten sie diesen Titel wohl kaum aus der Mottenkiste gezogen“, so leitet Andreas Hein, energiepolitischer Sprecher, seine Rede im Landtag ein.
Lukas Kilian: „Wir befinden uns aktuell in einer Zeit, in der der ÖPNV mit Fahrgastrückgängen konfrontiert ist. Deshalb arbeiten wir parteiübergreifend im verkehrspolitischen Beirat daran, zusammen mit dem Unternehmen Phönix den schleswig-holsteinischen ÖPNV wiederzubeleben. Dabei soll er nach der Corona-Krise so attraktiv gemacht werden, dass ihn jeder Mensch nutzt.
Es braucht ein kraftvolles Signal gegen Diskriminierung
„Wir wollen heute beschließen, dass der schleswig-holsteinische Landtag die Geschichte der deutschen Sinti und Roma in Schleswig-Holstein insbesondere zu deren Verfolgung und Vertreibung im Nationalsozialismus aufarbeitet“, erklärte der Sprecher für Minderheiten der CDU-Fraktion Peter Lehnert bei seiner heutigen Rede. Der Landtag werde in Absprache mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Sinti und Roma in Schleswig-Holstein ein Forschungsprojekt beauftragen, dessen Ergebnisse anschließend in einer Dokumentation veröffentlicht würden.
Wir bauen die Potenziale unserer Hochschulen weiter aus
„Unser Hochschulsystem hier in Schleswig-Holstein mit seinen Universitäten, Fachhochschulen, Technischer Hochschule, den privaten Hochschulen, mit seinen Forschungseinrichtungen und dem Universitätsklinikum ist ein Innovationstreiber, ein wachsender Sektor und ein komplexer Apparat mit vielen Beteiligten. Dabei wird sich die Digitalisierung – und dies gilt nicht nur in Pandemiezeiten – immer weiter fortsetzen. Damit verändern sich viele Prozesse und Abläufe in den Hochschulen“, stellte die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger zu Beginn ihrer Rede fest.
Lernen ist mehr als die Vermittlung von Fachkenntnissen
Der schleswig-holsteinische Landtag debattierte heute über die Bund-Länder Kooperation im Bildungsbereich sowie über das Jahr der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Für die CDU-Fraktion sagte Anette Röttger: „Ich bin davon überzeugt, dass mit der Präsidentschaft Schleswig-Holsteins die Bund-Länder-Kooperationen im Bildungsbereich gestärkt werden können. Das Motto der KMK „Lernen aus der Pandemie“ ist genau richtig“, so die Abgeordnete.